Im Iran gibt es über 100 Delikte, für die man hingerichtet werden kann, darunter "Apostasie" (die Abkehr vom Islam).
Untersuchungen steinzeitlicher Kulturen zeigen: Nahezu die Hälfte aller Männer wurde erschlagen.
Fluchen kann auf den Salomonen mit Gefängnis bestraft werden.
Frankreich erließ 1885 ein Gesetz, wonach jeder nach dem dritten Diebstahl nach Guayana verfrachtet werden sollte, was einem Todesurteil gleichkam.
Der US-Geheimdienst jagte den "Deutschlands besten Geldfälscher" mit einer eigens gegründeten Spezialeinheit. 2007 wurde Hans-Jürgen Kuhl festgenommen und zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Auf Kritik am Staatschef, auf Spott über ihn stand im Irak zur Zeit von Hussein die Todesstrafe.
In Georgia stellen Afroamerikaner 62% der Inhaftierten, aber nur 31% der Bevölkerung.
Die übliche Strafe der Massai für einen Mord an einem Mann ist die Zahlung von 49 Kühen. Eine Frau oder ein Mädchen zu ermorden, wird mit 25 Kühen bestraft.
Ein zum Tode Verurteilter in Japan erfährt seinen Hinrichtungstermin erst eine Stunde vorher; die Familien erfahren davon erst, wenn sie angerufen werden und 24 Stunden Zeit haben, den Leichnam abzuholen.
Die Todesstrafe für Tiere gibt es bereits in der Bibel. Kirchliche Prozesse wurden meist gegen ganze Arten geführt, u.a. Raupen und Maikäfer.