Im Nachtclub "Mavericks Genetlemen's Club" in Kapstadt gibt die "Alibis"-Duftreihe. Die Komposition "My car broke down" stinkt nach Benzin, Schmieröl und verbranntem Gummi. Den Träger des Dufts "Überstunden" ("I was working late") umweht Zigarettenrauch und der Geruch abgestandenen Kaffees.
Riecht es in Geschäften nach Orangen, gibt man dort nachweislich mehr Geld aus.
In Vietnam fließt der Parfümfluss.
Ein Rasierwasser speziell "für nervöse Herren" wurde Anfang des XX Jahrhunderts zum Verkaufsschlager.
Taliban stehen auf das Parfüm "Secret Love". Je stärker der Duft, desto besser finden die Bärtigen das Produkt.
Menschliche Dickdarmzellen produzieren Serotonin, wenn sie mit der Duftvariation "frische Meeresbrise" in Kontakt kommen.
Diabetikerwarnhunde erschnüffeln Unter- oder Überzuckerungen ihrer Besitzer anhand von deren Geruch.
Obwohl es sich beim Parfüm "Joop!" um einen Frauenduft handelt, wird er mit dem Gesicht des Designers beworben.
Zwei Drittel des Hai-Gehirns ist mit dem Riechen beschäftigt.
Forscher aus Japan haben einen Feueralarm entwickelt, der Taube durch seinen penetranten Gestank vor den Flammen warnen soll.
Eine Studie zeigte, dass 92% der mit dem pfefferhaltigen Spray besprühten Grizzlys daraufhin ihr aggressives Verhalten einstellen. In manchen Parks ist die Mitnahme von Pfefferspray zur Abwehr bei Wildniswanderungen sogar vorgeschrieben.
Als erste Chemikerin gilt Tapputi - eine königliche Parfümherstellerin aus Babylon, die als erste einer Apparatur (ein Destilliergerät) nutzte, um ätherische Öle aus Pflanzen und Blumen zu extrahieren und zu veredeln.