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Wer? Wann? Wo?

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Wer? Wann? Wo? - Kosmetik-7; Nr. 195


Die Nivea-Creme wird in allen Ländern nach der gleichen Rezeptur hergestellt - nur in Japan riecht sie weniger intensiv.

Thanaka ist die Paste aus der Rinde des Indischen Holzapfelbaums, einer Art Sandelholz. Sie lässt die Wangen golden glänzen, schützt vor Sonnenbrand und soll sogar den Alterungsprozess der Haut verlangsamen.

Japanische Geishas verwendeten über Jahrhunderte die abgelegten Kokons der Seidenraupen-Motte als Reinigungsmittel.

In einigen Naturschutzgebieten wurde das Auftragen von Sonnenschutzmittel vor dem Baden bereits verboten, etwa in Tulum in Mexiko, da es Korallenriffen schadet.

Allein für Lippenstifte gibt die Kaiserin Joséphine im Jahr etwa 12.500 Euro heutigen Geldes aus.

Die französische Marke Tho-Radia hatte einst vom Rouge über Cremes und Lippenstifte bis zur radioaktiven Zahnpasta alles im Angebot.

Die Wikinger-Vorfahren der modernen Isländer hinterließen mehr erhaltene Kämme als Schwerter (oder jedes andere Artefakt). Blondes Haar war besonders wertvoll, sodass Krieger eine spezielle Laugenseife benutzten, um ihr Haar zu bleichen.

Frauen verbrauchen in ihrem Leben 2,7 Kilogramm Lippenstift.

In China wird das Forschungszentrum für Orchideen in Zusammenarbeit mit dem Kosmetikhaus Guerlain betrieben. In der Genfer "Orchideen-Bibliothek" von Guerlain erforschen Biologen seit mehr als zehn Jahren die Eigenschaften von Orchideen. Man glaubt, in Molekularstrukturen der "goldenen Orchidee" eine Geheimformel gegen das Altern entdeckt zu haben. Aus Extrakten produziert die Firma eine teure Hautcreme-Linie. Die goldene Orchidee braucht sieben Jahre, bis sie Früchte trägt.

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin.


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