Die künstlich aufgeschüttete maledivische "One and Only" Insel gleicht einem weich gezackten Stern - geschaffen, damit die Urlauber unter möglichst vielen halbmondförmigen Traumbuchten wählen können.
Yesterday Island (USA) ist nur zwei Kilometer von Tomorrow Island (Russland) entfernt. Zwischen den beiden Inseln verläuft die internationale Datumsgrenze, deshalb haben sie diese Spitznamen erhalten. Eigentlich heißen sie Little Diomede & Big Diomede.
Die Insel mit dem schönsten Namen der Welt ist Whispering Trees Island in Kanada.
In Griechenland ab es allein im vergangenen Jahrzehnt drei Atlantis-Konferenzen.
Ab 1593 bis ins 19. Jahrhundert wurden die Galapagosinseln von Piraten als Zufluchtsstätte genutzt.
Wegen seiner Form wird der nördlichste Teil der Insel Sylt "Ellenbogen" genannt.
Eigentlich sind die Malediven drei Länder: Es gibt die Hauptinsel Male, dann die von Einheimischen bewohnten Inseln (die offiziell als unbewohnt gelten) und schließlich die abgeschottete Welt der Luxusressorts.
Die Insel Silhouette (Seychellen) beherbergt nur wenige ständige Bewohner.
Die Hauptinsel der Komoren hat das Pech, einen der aktivsten Vulkane der Welt in der Wirbelsturmzone zu haben.
Speziell für die Gäste von der Arabischen Halbinsel wurden auf
den Malediven gesonderte Hotelinseln eingerichtet. Es gibt "Wohninseln", "Picknickinseln" und "Fischereiinseln". Es existieren "Landwirtschaftsinseln". Die Insel Thulhaadhoo ist auf die Herstellung von Lackwaren spezialisiert. Es gibt eine "Treibstoffinsel", eine "Müllinsel", eine "Rehabilitationsinsel" für Drogen-Kids, eine "Flughafen-Insel" und eine "Gefängnisinsel".
14 Kilometer vor der Küste von Kourou liegen Les Îles du Salut, die Inseln der Erlösung. Von 1852 bis 1953 lud Frankreich hier jene ab, die zwecks Reinigung der Gesellschaft nie wiederkehren sollten: Mörder, Diebe etc. "Guillotine sèche", Fallbeil ohne Blutvergießen, nannten die Strafgefangenen diese brutale Strafkolonie.
Eine Zeit lang bauten Unternehmen Sand von indonesischen Inseln ab, die deshalb teilweise sogar untergingen, bis die indonesische Regierung das verbot.
Die Maskarenen waren der Sammelname für Mauritius, La Réunion und Rodrigues.
Die Inselgruppen Lakadiven und Andamanen gehören zu Indien.
Sansibar besitzt nur eine eingeschränkte Autonomie gegenüber Tansania.
Die Nikobaren wurden 2001 vom Tsunami verschluckt. Neun Malediven-Inseln gelten seitdem als nicht mehr bewohnbar.
Bis in die 1980er Jahre kannte die Welt den Inselarchipel der Malediven kaum.
Die ostfriesische Insel Spiekeroog wuchs in den vergangenen 150 Jahren um etwa das Doppelte an. Hier fallen die Gezeiten weitgehend aus. Ebbe und Flut spülen also einmal gestrandeten Sand nicht wieder fort.