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Wer? Wann? Wo?

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Wer? Wann? Wo? - Biblio-23


Der internationale Buchmarkt legt allein in Deutschland rund 150 Titel zum Ersten Weltkrieg vor, in Frankreich sogar doppelt so viele.

In England gab es um 1790 bereits einige Hundert Leihbüchereien. Allein im Kurort Bath gab es drei davon.

Jules Verne baute sich für seine Romane seine eigene Wikipedia auf - mit 25.000 nach Themen sortierten Karteikarten.

Arabische Frauen durften einst keine geschriebenen Nachrichten empfangen, und diejenigen, die schreiben konnten, waren sehr darauf bedacht, es niemanden wissen zu lassen. Selbst männliche Angehörige des omanischen Herrscherhauses Al Said zählten im 19. Jahrhundert zu den Analphabeten.

Winston Churchill schrieb mehr als 40 Bücher.

Theodosius schickte 389 n. Chr. Christen, um alles in der Bibliothek von Alexandria zu zerstören, was nicht im Einklang mit der Bibel stand. Der Kalif Omar schickte 642 n Chr. Horden von Moslems, die all die Schriften vernichteten, die dem Koran widersprachen. Mit ihnen wurde das Wasser der öffentlichen Bäder erhitzt.

Das größte Buch der Welt befindet sich in Mandalay in Myanmar: In der Kuthodaw-Pagode sind die Lehren Buddhas in 729 Marmorblöcke geschlagen.

Den ersten Hubschrauber hat sich Jonas Jonasson mit seinem Besteller "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" verdient. Das Buch wurde von fünf-sechs Verlagen abgelehnt. Allein die Startauflage seines nächsten Buches beträgt in Deutschland 800 000 Exemplare.

Es war der höchste Preis, der je für eine Handschrift gezahlt wurde: Für sieben Millionen Euro erwarb die französische Nationalbibliothek 2010 Casanovas Memoiren. Ein Nachfahr verkaufte sie 1821 vermutlich für nur 200 Taler an den Verleger Brockhaus. Stefan Zweig forderte die Veröffentlichung. Erst 1960 entschloss sich Brockhaus zu einer Publikation.

21. März ist "Welttag der Poesie".

Das Satiremagazin "Private Eye" widmete dem Mann von Thatcher - Denis - seinerzeit eine wöchentliche Kolumne.

26 französische Setzer, des Englischen nicht mächtig, haben die 1. Ausgabe von "Ulysses" vorbereitet. Das Buch erschien pünktlich zum 40. Geburtstag des Autors. 16 Jahre lang hat er darüber nachgedacht und sieben Jahre daran geschrieben. Dass die Woolfs das Buch ablehnten, dürfte ihr größter Fehler als Verleger gewesen sein.

Das erste gedruckte Buch über Kryptografie ("Polygraphia") erscheint 1518.

Frauen lesen am liebsten Romane, am zweitliebsten Biographien.

Das Monster aus "Frankenstein" liest Romane - mit Vorliebe Goethes "Die Leiden des jungen Werthers".

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin.


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