Arbeiten von Andy Warhol, Jeff Koons, Piet Mondrian etc. werden im San Francisco Museum of Modern Art auch als Desserts serviert.
Erstaunlich viele Künstler zogen begeistert in den Ersten Weltkrieg.
Das Bostoner "Museum of Bad Art" residiert in einem Theaterkeller und umfasst an die 500 Exponate.
Renoir hat Wagner porträtiert.
Picasso vermachte "Guernica" einer zukünftigen spanischen Republik - darum hing das Gemälde mehr als 40 Jahre in den USA.
Sein Juraexamen lag zwei Jahre zurück, als Matisse nach einer Blinddarm-OP für mehrere Monate bettlägerig wurde. Seine Mutter soll ihm damals einen Farbkasten geschenkt haben. Das war das Ende seiner Karriere als Anwalt. Selbst als Krebskranker erfand er mit seinen Scherenschnitten in den 40er-Jahren vom Bett aus die Kunst noch einmal neu.
Die Deutsche Bahn muss jährlich 7,6 Millionen Euro ausgeben, um Graffitis von Zügen zu entfernen.
Allein in Deutschland erbeuten Kunstfälscher jährlich so viel, wie im legalen Kunstmarkt umgesetzt wird: etwa 2,5 Milliarden Euro. Ein Tatbestand der Kunstfälschung existiert nicht.
Mit Kunst Geld zu verdienen schaffen nur etwa 3% der Akademie-Absolventen.
Vor 20 Jahren betrug der chinesische Anteil am Weltmarkt kaum ein halbes Prozent. Inzwischen ist er nach den USA der zweitgrößte Kunstmarkt der Welt, 2011 überholte er den US-Markt sogar kurzfristig.
Die Flagge Italiens wurde von Napoleon entworfen.
Samuel Morse wird auch als Maler und Bildhauer bekannt.
Das populärste Porzellan-Dekor zeigt keine Zwiebeln, sondern Granatäpfel und Pfirsiche - chinesische Fruchtbarkeitssymbole.
Die Händler, die Hitlers Bilder für einen anständigen Preis abnahmen, waren Juden.
1964 führt Joseph Beuys die Aktion "Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet" durch.
Der Computererfinder Zuse hielt sich mit kitschigen selbst gemalten Ölbildern über Wasser, die er an US-Besatzungssoldaten verkaufte.
Die Idee, mit Künstlern in Uniform Krieg zu führen, kam von den Engländern. So hatten sie Erwin Rommel in den Schlachten von Nordafrika an der Nase herumgeführt. Rommel seinerseits ließ den Feind mit Panzerattrappen aus Holz täuschen. Die US-"Gummi-Armee" hatte u.a. aufblasbare Waffen und bestand aus Malern, Architekten, Tontechnikern, Fotografen, Illustratoren und Bühnenbildnern. "Camouflage Battalion" war für visuelle Täuschungen
zuständig.
Vieles vom weggeworfenen "Luxus-Schrott" (Rechner, Mobiltelefone etc.) ist noch nicht mal kaputt. In Berlin gibt es ein Kunst- und Computerladen: www.elektroschrottkunst.de .