In deutschen Stellenangeboten wird am häufigsten Französisch oder Japanisch als Anforderung genannt.
Im Englischen hat das Wort "Orwellian" zur Bezeichnung einer bedrohlichen Situation eine ähnliche Kraft wie der deutsche Ausdruck "kafkaesk".
Die ägyptische Schrift war ursprünglich reine Bildschrift mit 700 Zeichen. Es folgten noch Konsonanten und Sinnzeichen, bis das Alphabet 7000 Elemente umfasste.
Das Wort "Holocaust" gibt es erst seit den siebziger Jahren.
Sigmund Freud beobachtete, dass es einigen seiner Patienten leichter fiel, in einer Zweit- oder Drittsprache über Obszönes oder Belastendes zu reden. Die Chinesen berichteten in einer Studie, sie könnten auf Englisch freier ihren Zorn ausleben, weil die US-Kultur - anders als chinesische - ihnen nicht auferlege, den eigenen Ärger zu unterdrücken.
Das Wort "Bösewicht" kommt vom Wichtelmann - einem Wesen, dem das Gute entwichen ist.
Noch im 1. Jahrhundert sprach man am Kopenhagener Königshof neben dem üblichen Französisch nur Deutsch.
Das alte griechische Wort für Schmetterlinge lautete "psyche". Der deutsche Ausdruck, "Schmetten" oder "Schmand", war ein Wort für Rahm, wo sie sich gern niederließen.
Bei den Ureinwohners Australiens gelten als Schöpfer der Sprachen und Töne Kängurus.
Das lateinische Wort "surditas" bezeichnet die Taubheit, das davon abgeleitete Wort "absurd" stand ursprünglich für "misstönend".
Die erste Plansprache, die tatsächlich Anwendung fand, war Volapük, von einem katholischen Pfarrer 1879 entwickelt. Er ließ den Buchstaben R außen vor, um den Chinesen das Erlernen bzw. die Aussprache zu erleichtern.