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Wer? Wann? Wo?

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Wer? Wann? Wo? - Parfum-22


Petrichor ist der wissenschaftliche Name für den Duft der Luft nach einem heftigen Regenguss.

Zu besonderen Anlässen trug die Ägypterin einen Kegel aus Hammelfett auf dem Kopf, der mit Parfumöl angereichert war. Das Fett schmolz und tropfte auf Haare und Körper und verströmte einen besonderen Wohlgeruch.

Hamburg soll nach Minze riechen, Berlin nach Bergamotte und München nach Moschus (shop.kadewe.de).

Ihre Bereitschaft zur Fortpflanzung signalisieren Guppy-Damen mit einem Duftstoff, den sie ins Wasser abgeben.

Aus Furcht vor Geruchsbelästigung führen einige chinesische Airlines sogenannte Sniff-Tests durch. Dabei werden Probanden Stress ausgesetzt, und geschulte Nasen erschnuppern an den Achseln die Duftnoten - wer stinkt, fliegt raus.

Die Blüten des Blauregens duften nach Weintrauben.

Honigbienen erschnüffeln bekannte Düfte in den ersten sechs Stunden besser mit ihrer rechten Antenne, danach mit der linken.

1688 sollen bei der Belagerung von Koblenz 200-Pfund-Bomben verwendet worden sein, "die, wenn sie zersprangen, einen so grausamen Gestank von sich gaben, dass niemand dabei bleiben konnte". Versuche mit Geruchskampfstoffen sind zuletzt in den USA und Israel bekannt geworden.

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin.


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