An der Universität Mossul wurden durch IS inzwischen alle Fakultäten aufgelöst, die der Scharia angeblich widersprechen, darunter Philosophie, Kunst, Musikwissenschaften, Jura und Politologie.
In den deutschen Staaten und im Habsburgerreich des späteren 18. Jahrhunderts gingen künftige Beamte auf die Universität und studierten "Polizeiwissenschaft" (also Verwaltungswissenschaften).
In der Millionenstadt Nanjing führten im Herbst 2013 Dutzende Grundschulen Unterricht in emotionaler Intelligenz ein.
Das - eigentlich obligatorische - vierte Schuljahr erreichte die spätere (angebliche) Doktorandin Elena Ceausescu wegen ihrer mangelhaften Leistungen
nicht. Als Dr. -Ing. und vielfache Dr. h.c. veröffentlichte sie unter ihrem Namen mehr als hundert - natürlich nicht von ihr geschriebene - wissenschaftliche Beiträge.
In Frankreich gründete der Staat 1889 die École coloniale zur Ausbildung künftiger Kolonialverwalter.
In den USA werden heute 22% aller Bachelor-Abschlüsse von Wirtschaftsstudenten erworben.
Ein führender japanischer Naturwissenschaftler verehrte seinen Lehrer Robert Koch in Berlin so sehr, dass er ihm im Institut für Infektionskrankheiten in Tokio sogar einen Shinto-Schrein errichtete.
Im Jahr 2000 war die Zahl der "Fernstudenten" in den USA auf 14 Millionen angewachsen, während in China allein das TV University System 580.000 Studenten erreichte.
Die École spéciale de commerce in Paris, 1820 gegründet von zwei Seidenkaufleuten, existiert noch heute und beansprucht, die älteste Betriebswirtschaftsschule der Welt zu sein.
42% der pakistanischen Kinder besuchten um 2000 keine Schule, die durchschnittliche Schulzeit betrug nicht einmal zwei Jahre.
Von den Dreijährigen verlangte man in der DDR, dass sie Erich Honecker verbindlich auf Bildern erkannten. Den Vierjährigen galt es zu vermitteln, dass er eine führende Persönlichkeit sei.