Mittelalterliche Handwerkszünfte (auf Latein misteria) behandelten ihre Spezialkenntnisse als "Mysterien", die nur den Eingeweihten enthüllt werden durften.
In den 1950er Jahren verfügte die UdSSR über mehr als 800 spezialisierte Institute.
Heraklit nannte Pythagoras wegen seines Anspruchs auf Universalwissen einen Scharlatan.
In den 1990er Jahren erwirtschafteten die Stanford University und das Massachusetts Institute of Techology, aber auch andere Institutionen die Hälfte ihrer Einnahmen aus Patenten.
Das Bureau fédéral de la propriété intellectuelle wurde 1888 in Bern gegründet.
1994 wurde erstmals ein Chief Knowledge Officer (CKO) in einem Unternehmen ernannt.
Als Napoleon nach Ägypten zog, begleiteten ihn über 150 Gelehrte.
Bis zum Jahr 2000 gab es mehr als 4000 Think-Tanks auf der Welt, allein 1600 davon in den USA.
An den Universitäten des Mittelalters und der frühen Neuzeit wurden Studienanfänger in den "freien Künsten" unterrichtet und fortgeschrittene Studenten in Theologie, Jura oder Medizin.
Am Manhattan-Projekt war eine Viertelmillion Menschen beteiligt.
Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin (jannetakat3@list.ru).
