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Wer? Wann? Wo?

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Wer? Wann? Wo? - Farben-15


Man weiß bis heute nicht genau, was Stendhal mit den Farbbezeichnungen in seinem Titel "Rot und Schwarz" meinte.

Das afrikanische Volk der Bassa hat nur zwei Wörter, um Farben zu bezeichnen. Es gibt nur "ziza" für gelb/orange/rot und "hui" für blau/lila/grün.

Auf Sizilien gibt es violettenfarbigen Brokkoli.

Wer nicht so sehr auf Farbunterschiede achtet, ist sensibler für Kontraste und Konturen von Objekten. So rekrutierten etwa die Alliierten im Zweiten Weltkrieg gezielt farbenblinde Soldaten, damit sie Spionagefotos interpretieren. Ihre Trefferquote war um ein Vielfaches höher als die von Normalsichtigen.

Wenn sich Hacker bei ihren Aktivitäten innerhalb gesetzlicher Grenzen bewegen, werden sie "White Hats" genannt. Sie attackieren z. B. im Auftrag einer Bank deren Online-Plattform, um so die Stabilität der Schutzsoftware zu testen.

Nach dem Schlüpfen sind die Flamingo-Küken zunächst weiß, dann verfärbt sich ihr Gefieder bräunlich. Erst nachdem sich ein Tier mehrere Jahre lang entsprechend - mit Krebsen und Krabben - ernährt hat, wird es rosa.

Blue Curacao gibt es ach in grün, rot, orange & gelb. Diese Varianten schmecken genauso und unterscheiden sich lediglich in der Lebensmittelfarbe.

Erst Wagner lässt den Zuschauerraum in Bayreuth verdunkeln - früher konnte man auch die schönen Kleider vorzeigen.

Casa Rosada ist der Regierungspalast in Buenos Aires.

Auf Hawaii gibt es "Green Sand Beach". Schwarze Strände gibt es auf den Kanaren, wo das Gestein vulkanischen Ursprungs ist.

In China sollte man keine weißen Blumen oder Uhren verschenken, sie gelten als Symbole des Todes.

Für den zweiten Vollmond eines Monats hat sich die Bezeichnung "Blue Moon" eingebürgert.

Weiße und Schwarze Nashörner sind alle grau.

Bei den Moorfröschen verfärbt sich die Haut der männlichen Tiere während der Paarungszeit blau.

Als verheißungsvolle Kleiderfarben gelten für Thais am Donnerstag orange und am Samstag violett.

Während Sepien zur Seite des Weibchens die typische Farbmusterung eines Männchens behalten, zeigen sie zur anderen Seite, wo die Konkurrenz guckt, ein Weibchen-Muster.

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin.


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