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Анекдоты из ГДР на немецком языке DDR-Witze. 1960-1970
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| Teil III. DDR-Witze der 60er Jahre |
Ein alter Zeuthener Radsportler hört, daß der Alexanderplatz in Berlin so schön geworden sein soll. Mensch, denkt der Opa, fährst mal mit dem Fahrrad hin. Kommt er auf dem Marx-Engels-Platz zum Staatsratsgebäude mit dem königlichen Portal und überlegt sich: Hier stelle ich am besten das Fahrrad ab und laufe dann zum Alex, da kann nichts schief gehen. – Aber schon kommt jemand aus dem Staatsratsgebäude heraus und sagt: „Mensch Opa, hier kannst du doch dein Fahrrad nicht abstellen.“ – „Warum denn nicht? Steht doch gut hier!„ – „Du kannst dein Fahrrad hier nicht abstellen! Wir erwaten jeden Moment eine sowjetische Delegation!“ Sagt der Opa: „Ach, mach dir darum keine Sorgen, ich habe es ja angeschlossen!“
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Kommt eine Frau in einen Fischladen. Frischfisch gibt es ja zu dieser Zeit in der DDR, Konserven auch. Kommt die Frau also rein: „Ich hätte gern einen Räucheraal.“ Die Verkäuferin: „Setzen Sie sich mal ganz schnell auf den Stuhl in der Ecke, und seien Sie schön ruhig!“ Die Frau folgt der Anweisung, und die Verkäuferin bedient weiter. Als zehn anderer Kunden abgefertigt worden sind, wird die Frau in der Ecke ungeduldig und nähert sich wieder der Verkäuferin: „Was wird denn nun mit meinem Räucheraal?“ Sagt die Verkäuferin: „Nun hören Sie mal zu! Sie haben doch jetzt hier eine halbe Stunde gesessen und alles mit angesehen?“ – „Ja“. - „Hat irgend jemand von den Kunden außer
Ihnen nach Räucheraal gefragt?“ – „Nee, eigentlich nicht.“ – „Und glauben Sie allen Ernstes, daß ich mir nur wegen Ihnen einen solchen Ladenhüter hinlege?“
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