Das Gleichnis handelt von einem Vogel, der immer höher fliegt. So gerät er in kältere Luftschichten, es gefrieren ihm die Flügel. Er stürzt ab und fällt auf eine Wiese. Da kommt eine Kuh vorbei und schießt ihn voll. Mit der Wärme kommt wieder Leben in ihn. Der Vogel steckt seinen Kopf aus der Kacke und krakeelt. Das stört einen Storch, der sich in der Nähe aufhält. Er kommt und frisst den Vogel auf.
Daraus lassen sich vier Lebensweisheiten ableiten: 1. Fliege nie zu hoch. Desto höher du steigst desto Tiefer fällst du. 2. Nicht jeder, der dich vollscheißt, ist dein Fein.
3. Nicht jeder, der dich aus der Scheiße herauszieht, ist dein Freund. 4. Wenn du schon in der Scheiße steckst, solltest du lieber dein Maul halten.
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Genosse Walter Ulbricht geht mit einem Regenschirm über den Berliner Marx-Engels-Platz. Es ist herrlicher Sonnenschein, aber Walter lässt unbeirrt seinen Regenschirm aufgespannt. Ein freundlicher Passant macht ihn darauf aufmerksam, dass es doch gar nicht regne. Der Genosse Walter Ulbricht antwortet mit seiner typischen hohen Stimme: ?Hier vielleicht nicht, ja, aber in Moskau."
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Eine alte Thüringerin, die die Fernsehbilder mit ihren Augen leider nicht mehr alle ganz deutlich erkennen kann, soll in ihrem Zorn über die ganze politische Situation geäußert haben: ?Wenn ich einmal diesen Kiesinger träfe, würde ich ihm aber seinen verdammten Spitzbart herausreißen.?